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기억 Erinnerung - Heung-Ja Baur
2017.07.22 08:17
Die Stadt, in der ich aufwuchs war ungefähr so groß wie Augsburg. Sie heißt Chonju und liegt 230 km von Seoul entfernt. Ich habe auch ein paar Jahre in Seoul gewohnt, aber dort hat es mir nicht gefallen. Ich mag die Großstadt nicht.
Mein Vater kam aus Nordkorea. Als dort politisch gesehen schwere Zeiten herrschten und er das einzige KInd seiner Familie war, schickte ihn seine Mutter zu Verwandten nach Südkorea. Er hat, glaube ich, schon sehr darunter gelitten. Von seiner Familie haben wir nur sehr wenig mitbekommen. Das meiste kannten wir nur aus Erzählungen. Er war dann auch oft traurig, dass er seine Mutter nicht mehr gesehen hat. Er weiß bis heute nicht, ob sie überhaupt noch lebt oder nicht. Es gab und gibt keinen Briefverkehr. Die politische Situation ist nach wie vor schwierig. Ich glaube, unser Vater hat uns Kinder deshalb auch relativ frei erzogen. Es gab schon auch die üblichen Höflichkeitsformen, aber er hat uns im Vergleich zu anderen Vätern ziemlich viel Freiheit gelassen.
Meine Mutter hatte, ganz im Gegensatz dazu, eine sehr große Familie mit vielen Geschwistern. Sie ist sehr christlich erzogen worden. Also so Traditionen wie Ahnenverehrung etc. hat es bei uns nicht so gegeben. Das ist eher buddhistisch.
Aus meiner Kindheit erinnere ich mich noch daran, als mein Großvater starb. Wir wohnten damals in Seoul. Als wir von seinem Tod erfuhren, sind wir die ganze Nacht hindurch mit dem Zug nach Chonju gefahren. Ich nahm dort zum ersten Mal an einer Beerdigun teil. In Korea sind auf Beerdigungen die Leute alle ganz in weiß gekleidet. Sie tragen ganz lange Gewänder, ähnlich wie Kutten. Zusätzlich tragen sie noch Gürtel aus geflochtenem Stroh und so eine Art Haube, die soviel ich weiß aus Papier gemacht wird. Der Sarg wird bunt geschmückt, mit Blumen und farbigem Papier.
Als ich dann mit Jahren beschloss nach Deutschland zu gehen, hatte ich gar keine richtige Vorstellung von allem. Man kann sagen, dass Korea zur der Zeit ein Entwicklungsland war. Also wenig Wohlstand und so. Ich hatte gerade meinen Oberschulabschluss fertig und sollte eigentlich mein Abitur machen. Aber ich hatte die letzten Jahre keine Lust mehr gehabt, und so machte ich eben kein Abitur. Berufsschule gab es bei uns damals noch nicht und so war ich dann ohne Arbeit und lebte zu Hause. Die drei Jahre in Deutschland sah ich als Abenteuer. Zudem einen konnte ich dadurch Europa kennenlernen, zum anderen konnte ich damit die Zeit überbrücken, bis ich wusste, was ich einmal machen wollte.
Deutschland ist eine komplett andere Welt. So richtig kann man es gar nicht mit Korea vergleichen. Zumal ich ja seit 31 Jahren hier lebe und mein Denken nun europäsch ist. Meine Jugend, die eigentlich sehr schön war, habe ich zwar in Korea verbracht, aber man könnte sagen, dass ich in Deutschland erst so richtig aufgewachsen bin. Den Unterschied zwischen den Ländern sieht man schon im Alltagsleben. Die Deutschen erledigen ihre Aufgaben viel korrekter als die Koreaner. Bei den Koreanern funktioniert es zwar auch, aber eher so irgendwie halt. Meine Mutter, die 2 1/2 Jahre bei mir gewohnt hat, fand zudem toll, wie in Deutschland die Arbeitszeiten geregelt sind. Man fängt ja zu einer bestimmten Zeit an zu arbeiten und hört zu einer bestimmten Zeit auf. In Korea gibt es keine geregelten Arbeitszeiten. Man fängt so gegen acht an und man arbeitet bis vier Uhr, fünf Uhr oder so. Je nach dem wie das Geschäft gerade läuft.
Durch das Wirtschaftswachstum und den steigenden Wohlstand leben die Koreaner mittlerweile ganz anders als früher. Auch die Jugendlichen wachsen unter ganz anderen Bedingungen auf, als wir früher. Wobei es nach wie vor so ist, dass zu wenig für die Jugenlichen getan wird. Das einzige was zählt ist Schulbildung und nochmals Schulbildung. Das steht im Vordergrund. Aber gerade für die, die keine hohe Schulbildung haben, für die tun sie zu winig.
Außerdem ist der Unterschied zwischen arm und reich enorm. Die Armen haben ein sehr schweres Leben und den Wohlhabenden, denen geht es gut. Die können das Leben genießen. Wobei das mit dem Genießen auch so eine Sache ist. In Korea nimmt man viel Rücksicht auf die anderen. Die Koreaner sind nach außen hin sehr höflich. Man kann dort nicht einfach das tun, was einem gerade einfällt. Man überlegt immer, was wohl die anderen dazu meinen.
Wobei man sagen muss, dass die Koreaner immer mehr die Kultur aus Europa bzw. Amerika annehmen. Aber sie missbrauchen das, sie verstehen das nicht richtig. Früher haben sich die Frauen z.B. eifach fügen müssen. Das ist jetzt durch die Emanzipation nicht mehr möglich. Dadurch steigen die Scheidungsraten, aber eigentlich ist das ja nicht Sinn und Zweck der Emanzipation.
Korea hat sich so verändert. Ich glaube ich würde mich dort nicht mehr wohlfühlen. Wäre Deutschland meine Heimat und ich würde nun seit 30 im Ausland leben, so könnte ich es mir eher vorstellen nach Deutschland zurückzukehren. Ich glaube, dort hätte sich nicht so viel geändert.
Ich denke, heute würde ich es nicht nochmals machen.Mit meiner Familie bin ich schon glücklich, aber wieviel Kraft es kostet, sich im Alltagsleben, im Beruf durchzukämpfen, das ist schon immens. Als "Ausländerin" muss man sich immer behaupten. Mehr geben als die anderen, damit es dann auch anerkannt wird.
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내가 자란 도시는 아욱스부르그와 비슷한 규모였다. 청주라 불리는 도시로 서울에서 230 킬로미터 떨어진 곳이다. 나는 몇 년 정도 서울에서도 살았는데 서울은 내 맘에 들지 않았다. 나는 큰 도시를 좋아하지 않는다.
나의 아버지는 북한에서 오셨다. 정치적으로 나라가 어지러웠던 시절 아버지의 어머니는 유일한 자식이었던 아버지를 남한으로 보내셨다. 내 생각에 아버지는 그 사실에 많이 힘들어하셨던 것 같다. 아버지의 가족에 대해서 우리는 많이 알지 못했다. 대부분은 얘기로 들은 것이 다였다. 아버지는 어머니를 더이상 보지 못하는 것 때문에 자주 슬퍼하셨다. 그는 지금까지도 어머니의 생존 여부를 모른다. 서신 왕래는 없었고 지금도 없다. 정치 상황은 이전과 다름없이 어렵다. 내가 생각하기에 이러한 이유로 우리 아버지는 자식들을 대체로 자유롭게 키우셨던 것 같다. 물론 당연한 예절양식은 있었지만 다른 아버지들과 비교하면 자식들에게 상당히 많은 자유를 주셨다.
나의 어머니는 아버지와 반대로 형제자매가 많은 대가족 안에서 자랐다. 그녀는 독실한 크리스챤 교육을 받았다. 그래서 조상숭배 등과 같은 전통은 우리 집에 없었다. 그런건 오히려 불교적인 것이다.
나는 어린 시절 외할아버지가 돌아가셨을 때의 일을 아직도 기억한다. 그 당시 우리는 서울에 살고 있었다. 그의 죽음을 알았을 때 우리는 밤을 꼬박 새워 기차를 타고 청주로 향했다. 나는 그 곳에서 내 생애 처음으로 장례식에 참석했다. 한국의 장례식에는 사람들이 전체가 온통 하얀 색의 옷을 입는다. 수도복 같은 아주 긴 겉옷이다. 거기에 짚으로 땋은 허리띠를 하고 내가 알기로는 종이로 만든 두건같은 것을 쓴다. 관은 꽃과 형형색색의 종이로 화려하게 장식된다.
내가 독일로 가기로 마음 먹었을 당시 나에게는 모든것이 불투명했다. 그 당시 한국은 개발도상국이라고 할 수 있었다. 그래서 복지 같은 건 미비했다. 나는 고등학교를 갓 마친 상태였고 대학입시를 준비해야 했었다. 하지만 나는 그럴 의욕이 더이상 없었으므로 대학입시를 포기했다. 직업학교라는 것은 그 당시 없었고 나는 직업없이 집에서 시간을 보냈다. 독일에서의 삼년은 나에게 모험으로 여겨졌다. 게다가 그것을 통해 유럽을 접할 수 있었고 내가 하고 싶은 것이 무엇인지 알게 될 때까지 시간을 벌 수 있었다.
독일은 완전히 다른 세계였다. 한국과 어떻게 정확히 비교할 수가 없다. 무엇보다도 31년동안 이 곳에서 살면서 나는 유럽식 사고방식을 하게 되었다. 한국에서 보낸 나의 유년시절은 정말 좋았지만 독일에서 비로소 진짜 어른이 된 것 같다.
두 나라의 차이는 일상생활에서 이미 볼 수 있다. 독일인은 한국인보다 훨씬 정확하게 일처리를 한다. 한국 사람들 일처리 방식은 일이 굴러가긴 하는데 뭔가 대충하는 경향이 있다. 독일 우리집에서 2년 반을 사셨던 나의 어머니는 정해진 시간에 일을 시작해서 정해진 시간에 끝내는 독일의 규정 된 업무시간을 좋게 평가하셨다. 한국에서는 정해진 업무시간이 없다. 8시쯤 시작해서 오후 4, 5시쯤 끝나는데 회사 사정에 따라 달라진다.
경제성장과 복지향상을 통해 한국 사람들은 그 사이 예전과 완전히 다른 삶을 살고 있다. 젊은 세대들은 우리 세대와는 전혀 다른 조건 속에서 자란다. 예전에도 그랬지만 젊은이들을 위한 정책이 너무 없다. 유일하게 헤아리는 건 학교 교육 또 학교 교육 뿐이다. 그것이 중심이 되어있다. 하지만 고등 교육을 받지 못하는 젊은이들을 위한 정책은 거의 이루어 지지 않고 있다.
그 외에도 가난한 사람과 부자의 차이가 엄청나다. 가난한 사람들은 아주 힘겨운 삶을 살고 부자들은 잘 산다. 부자들은 인생을 즐길 수 있다. 한국에서는 다른 사람을 많이 배려한다. 한국 사람들은 대외적으로 예의가 발라 그 때 그 때 생각 나는대로 막 행동할 수 없고 다른 사람들이 어떻게 생각할지를 항상 신경쓴다.
한국인들은 유럽 또는 미국 문화를 점점 더 많이 받아들이고 있다. 하지만 그들은 그 문화를 남용하고 오역하고 있다. 예를 들어 예전에는 여자는 순종해야 했지만 이제는 여권신장으로 그것이 불가능해졌다. 그로 인해 이혼율이 증가하고 있는데 이혼은 여성해방의 의미나 목적이 아니다.
한국은 너무나 변화하였다. 나는 더이상 그곳이 편할 것 같지 않다. 만약 독일이 내 고향이고 30년을 외국에서 살았다면 오히려 독일로는 돌아가고 싶을 것 같다. 독일은 그리 많이 변해 있을 것 같지 않다.
다시 한 번 타국 생활을 하라고 한다면 이제는 못할 것 같다. 나는 이 곳에서 나의 가족들과 행복하지만 일상 생활 속에서 또 직장 안에서 살아남기 위해 얼마나 많은 힘을 쏟아 부어야 했던가. 이방인으로써 항상 유념해야 한다. 다른 사람보다 더 줄 때 인정 받는다는 것을.
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