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기억 Erinnerung - Jum-soon Dorotik
2017.07.22 07:20
Ich bin in Taegu, einer Zweimillionenstadt, nicht Seoul und Pusan die drittgrößte Stadt in Korea, aufgewachsen. Taegu befindet sich im Südosten Koreas und um die Stadt herum ist nur Land, kein Meer. Ich habe dort ab meinem Sechsten Lebensjahr gelebt.
Geboren wurde ich in einem kleinen Dorf. Meine Familie wohnte dort in einem klassischen, koreanischen Haus. Mein Vater starb als ich drei Jahre alt war und mein ältester Bruder lebte bereits in Taegu als ich geboren wurde. Um dann in die Schule gehen zu können, zog ich zu meinem Bruder in die Stadt. Meine Mutter und ein paar andere Geschwister lebten weiterhin auf dem Bauernhof in dem Dorf und wenn ich Ferien hatte, ging ich immer nach Hause zurück.
Nach Deutschland ging ich eigentlich nur, um Geld für meine Aussteuer zu bekommen. In Korea war es üblich, dass ein Mädchen eine Aussteuer in die Ehe mitbrachte. Und wollte das Mädchen einen gescheiten Mann bekommen, so mussten die Eltern ihm eine möglichst große Aussteuer mitgeben. Da ich aber acht Geschwister habe, meine Eltern kaum etwas hatten und ich damit keine Chance hatte, einen guten Mann zu bekommen, habe ich gesagt: "Ok, ich gehe nach Deutschland, verdiene mein Geld und Gezahle Hochzeit selbst." Ja, so kam ich dann1974 nach Deutschland. Eigentlich wollte ich danach - wir hatten einen Dreijahresvertrag - wieder zurück nach Korea und dort heiraten. Ich hatte sogar bei allen elektrischen Geräten, die ich hier kaufte darauf geachtet, dass sie sich auf 110 Volt umschalten lassen. Aber nach diesen drei Jahren wollte ich nicht mehr zurück. Mir gefiel es hier sehr gut. Ich konnte mittlerweile die Sprache und vieles, was mir in Korea als Problem erschien, war hier unwichtig oder gab es einfach gar nicht. Ich hatte es für mich geschafft, das Positive aus beiden Kulturen herauszuholen. Das gefiel mir sehr und darum blieb ich hier. Zudem hatte ich nach den drei Jahren meinen Mann kennengelernt. 1980 heirateten wir und somit hatte ich mir dennoch meine Hochzeit selbst finanziert, ohne die Hilfe meiner Eltern.
Als ich noch in Korea war, konnte ich mir kein richtiges Bild von Europa machen. Wir hatten zwar das Fernsehen, wo sie europäsche Gebäude zeigten, aber trotzdem hatte ich keine richtige Vorstellung von dem was mich hier erwartete. Ich wusste wo ich hinkomme und wo ich arbeite. Das reichte mir als Sicherheit.
Was mir dann als erstes hier in Deutschland auffiel, war die Stille. Sie war recht schlimm für mich. Ich war es immer gewohnt, mit einer großen Familie zu essen. In der Stadt waren immer Menschenmengen, es war immer laut. Aber hier...es war so richtig still. Beeindruckend fand ich es vor allem, dass es um die Häuschern und Bungalows mit ihren wunderschönen gepflegten Gärten nur so niedrige Holzzäune gab, über die jeder hinübersteigen kann. Das war schon seltsam. In Korea sind um die Häuser hohe Mauern - zum Teil sogar mit Stacheldraht -, nur damit keine Einbrecher hineinkommen und hier war alles so offen. Ich habe den Mund vor Staunen nicht mehr zumachen können. Meine Verwandten, die mich hier besuchten, haben vor allem die Schönheit der Natur hier bewundert.: Die Bäume, das ganze Grün, die WIesen. Mein Bruder konnte es gar nicht fassen, dass die Deutschen diese Wiesen zerstören und Getreide pflanzen.
Die Deutschen selbst haben uns gut aufgenommen. Ich kam mit 15 weiteren Koreanerinnen in ein Krankenhaus in Hofheim bei Frankfurt. Man stellte uns für ein Jahr eine Deutschlehrerin. Vormittags erhielten wir Unterricht und Nachmittags arbeiteten wir im Krankenhaus. Schnell lernten wir uns verständlich zu machen bzw. wir lernten die Patienten zu verstehen, auch wenn wir die Sprache noch nicht richtig beherrschten. Daher gab es eher wenig Probleme, im Gegenteil, mit den Patienten kam eine Konversation auf eine lustige Art und Weise zustande. Ich habe auch viele deutsche Familien kennengelernt, mich mit vielen Patienten angefreundet und bin darum oft in deutsche Familien eingeladen worden. Ich kann also im allgemeinen nicht sagen, dass ich schlechte Erfahrungen mit den Deutschen gemacht hätte. Bis auf einige Ausnahmen natürlich, z.B. Leute, die einen ziemlich dumm anreden. weil sich dich für einen Ausländer halten.
Ein wesentlicher Bestandteil der koreanischen Mentalität ist meiner Meinung nach das Einfühlsvermögen. Die Koreaner brauchen viel menschlichen Kontakt. Sie sind sensibel, freundlich und eher spontan. Nicht so überlegt wie die Deutschen. Bei denen wird alles nochmals überlegt, damit sie sich wirklich zu 150% sicher sein können und alles korrekt abläuft. Ich bin so erzogen worden: Bei mir muss es so ungefähr passen und dann ist das in Ordnung. Das ist auch in Korea so. Vieles wird provisorisch gemacht und das ist bei mir immer noch so drin - auch wenn mein Mann mich dafür immer schimpft. Ich improvisiere oft. Wenn z.B. mal kein Besen zur Hand ist, dann nehme ich eben die Zeitung um etwas wegzukehren oder so ähnlich. Ich bin eher praktisch veranlagt und ich denke, das erleichtert einem schon das Leben. Was mir vorher auch nicht bekannt war, war wie falsch die Menschen sein können. Im Krankenhaus habe ich das erst so richtig erlebt. Die Schwestern waren zu mir direkt sehr freundlich, haben nie etwas negatives gesagt. Aber wenn sie sich umdrehten und unter sich waren haben sie nur geschimpft, hinterhältig eben. Bei mir, wenn mir etwas nicht passt, dann sage ich es einfach so und dann ist das wieder vergessen.
Mir ist auch aufgefallen, dass die Deutschen weniger in Gruppen, sondern viel mehr für sich alleine etwas machen. Sind also eher Einzelgänger. Gerade in der Stadt ist die Anonymität relativ groß. Das könnte in Korea nicht passieren. Selbst wenn du in der Stadt wohnst, trifft man sich untereinander.
Was aber in Deutschland sehr angenehmt ist, ist die Freiheit, die man hier genießt. Hier darf ich mein Leben leben, so wie ich bin. In Korea ist vieles darauf beschränkt, was andere Leute zu etwas sagen. Dadurch, dass das Gesellschaftsleben in Korea so eng miteinander verbunden ist, genügt es nicht, nur für sich und seine Familie zu denken, sondern man muss auch noch für die Nachbarn und sonstige Leute mitdenken, um das Ansehen der Familie zu wahren. Außerdem mischen sich auch die Eltern, Verwandte oder Geschwister bei Entscheidungen ein. Da müsste ich mir dann z.B. von der Verwandtschaft meines Bruders sagen lassen, dass dies und jenes nicht geht, weil deren Großeltern nicht damit einverstanden wären usw. Viele dieser Höflichkeitsformen, die es zu Genüge gibt, beschränken einen. Hier in Deutschland hingegen darf ich zu meinen Schwiegereltern auch "du" sagen, darf zu allem meine Meinung sagen und alles frei entscheiden. Das gefällt mir sehr gut. Ich könnte mir deshalb auch nicht vorstellen, ganz nach Korea zurückzugehen. Möchte ich auch gar nicht. Nach zwei bis drei Wochen Urlaub reicht es mir meist wieder und ich freue mich dann darauf, zurück nach Deutschland zu kommen. Diese Freiheit und Selbständigkeit, die ich hier habe, darauf möchte ich nicht verzichten.
아래 한글 번역은 전문 번역이 아니므로 부족하고 틀린 점이 있더라도 이해해 주시기 바랍니다.
나는 서울과 부산 다음으로 한국에서 세번째로 큰, 인구 이백만 도시 대구에서 자랐다. 대구는 한국의 남동쪽에 위치하고 도시 주변은 땅만 있고 바다는 없다. 나는 6살부터 그곳에서 살았다. 나는 어느 작은 마을에서 태어났다. 우리 가족은 전형적인 한국식 집에서 살았다.나의 아버지는 내가 세 살 때 돌아가셨고 큰 오빠는 내가 태어났을 때 이미 대구에서 살고 있었다. 나는 학교에 가기 위해 도시에 사는 오빠네로 이사했다. 나의 어머니는 나의 다른 형제자매들과 마을의 농가에서 계속 사셨으므로 나는 휴가 때마다 항상 집으로 돌아갔다.
나는 오직 결혼지참금을 벌기 위해 독일로 왔다. 한국에서는 여자가 혼수를 해 가는 것이 보편적이었다. 여자가 제대로 된 남편을 얻기 위해선 여자 쪽 부모는 최대한 많은 지참금을 준비해서 보내야 했다. 하지만 나는 형제자매가 많았고 부모님의 형편이 어려웠기에 좋은 남편을 구하는 건 어려울 것이라 여겨 스스로 결혼 준비금을 벌기 위해 독일로 가기로 마음 먹었다. 그렇게 해서 나는 1974년 독일로 오게된다.
우리는 3년 계약을 했는데 나는 사실 계약이 종료되면 한국으로 돌아가 결혼하려고 했었다.나는 전자기기를 살 때 조차도 110 볼트로 전환되는 제품인지를 확인하였다. 하지만 3년이 흐른 후 나는 더이상 한국으로 돌아가고 싶지 않았다. 나는 여기가 마음에 들었다. 그 사이 나는 독일 말을 할 수 있게 되었고 한국에서는 문제였던 많은 것들이 여기서는 중요하지 않거나 아예 존재하지 않았다. 나는 양국의 좋은 문화만을 흡수하는데 성공하였다. 나는 그 사실이 좋았고 그래서 여기에 머물게 되었다. 게다가 나는 3년 후 지금의 남편을 알게되었다. 1980년에 우리는 결혼했고 나는 부모님 도움없이 스스로 결혼 비용을 해결했다.
내가 아직 한국에 있었을 때 나는 유럽에 대한 어떤 이미지도 가질 수 없었다. 티비에서 유럽식 건물을 보는 정도가 다였으므로 이 곳에서 어떤 일이 나를 기다리고 있을지 상상조차 할 수 없었다. 내가 어디에 가고 어디서 일 할지를 확실히 아는 것만으로 충분했다.
독일에 대한 첫인상은 고요였다. 그것은 나를 아주 힘들게 했다. 나는 대식구와 함께 밥을 먹는 것에 익숙했다. 도시에는 사람들로 넘쳤고 언제나 시끄러웠다. 하지만 여기는 너무나 조용했다. 또 인상적이었던 건 훌륭하게 정돈된 정원이 있는 집들과 방갈로식 주택에 누구나 넘을 수 있는 아주 낮은 나무 담장만 있는 것이었다. 그것은 참 이상했다. 한국에서는 도둑이 넘어 들어오지 못하도록 집 주위로 높은 담장을 치는데 – 심지어 철조망을 치는 곳도 있다. - 여기는 훤히 다 뚫려 있었다. 나는 놀라움에 입을 다물 수가 없었다. 나를 방문했던 내 친척들은 무엇보다 이 곳 자연의 아름다음에 경탄하였다. 나무들, 푸르름, 초원들. 나의 오빠는 독일 사람들이 초원을 갈아 곡물을 재배하는 것을 믿기지 않아 했다.
독일 사람들도 우리를 따뜻하게 맞이했다. 나는 다른 15명의 한국 여성들과 함께 프랑크푸르트 Hofheim의 어느 병원으로 가게 되었다. 일년 동안 우리를 위해 독일어 수업이 제공되었고 우리는 오전에는 수업을 듣고 오후에는 병원에서 근무했다. 우리는 빠르게 독일어를 배웠고 언어를 완벽하게 구사하지는 못했지만 환자들의 말을 알아 들을 수 있게 되었다. 그래서 별다른 문제는 없었다. 오히려 환자들과의 대화가 즐거운 분위기로 이루어지게 되었다. 나는 많은 독일 가족들을 알게되었고 많은 환자들과 친구가 되어 그들로부터 자주 초대를 받았다. 나는 독일 사람들과의 나쁜 경험은 없다. 다만 우리가 외국인이라는 이유만으로 아주 못되게 지껄이는 일부의 예외적인 사람들은 보았다.
나는 한국인 정서의 기본적인 구성요소는 공감능력이라고 생각한다. 한국 사람들은 많은 인간적인 접촉을 필요로 한다. 그들은 감정적이고 친절하면서 즉흥적이다. 무슨 일이든 150프로 확실함과 완벽을 추구하는 독일 사람들처럼 많이 생각하지 않는다. 나도 그렇게 커 왔다. 나는 대충 맞으면 그걸로 된 것이다. 한국이 그러하다. 많은 것들이 즉흥적으로 이루어지는데 이런 습성은 나에게도 - 그 점에 대해 내 남편이 항상 욕해도 - 여전히 남아 있다. 나는 자주 즉흥적으로 일을 처리한다. 예를 들어 뭔가를 쓸어내야 하는데 빗자루가 없으면 신문지를 이용하는 식이다. 나는 이런 생활 방식이 오히려 효율적이고 인생을 편하게 한다고 생각한다.
나는 인간이 얼마나 나쁠 수 있는 지 예전에는 몰랐다. 나는 그것을 병원에서 제대로 경험했다. 간호사들은 나에게 직접적으로는 아주 친절했고 절대 나쁜 말을 하지 않았다. 하지만 돌아서서 자기들만 있을 때에는 내 뒤에서 내 욕을 했다. 나는 틀린 것이 있다면 그대로 말 하고 잊어버리는 데 말이다.
또 한 가지 주목할 수 있는 건 독일 사람들은 그룹에 속하기 보다 혼자 무언가를 많이 한다는 것이다. 어찌보면 고립된 사람들이다. 현대 도시에는 익명성이 상대적으로 크다. 이는 한국에서는 일어날 수 없을 것이다. 도시에 살면 사람들과 부딪히며 살 수 밖에 없다.
반면에 독일의 좋은 점은 자유를 만끽할 수 있다는 것이다. 여기서는 내 모습 그대로 내 삶을 살 수 있다. 한국에서는 다른 사람들의 간섭으로 많은 것에 제약을 받는다. 한국에서의 사회 생활은 서로가 아주 밀접하게 연결되어 있기 때문에 자기 자신이나 자기 가족만을 생각해선 안 되고 가족에 대한 평판을 유지하기 위해 이웃이나 다른 사람들을 신경써야 한다. 뿐만 아니라 부모, 친척 또는 형제자매들이 어떤 결정을 내리는 데 영향을 미치기도 한다. 예를 들어 오빠의 친척들로부터 그들의 조부모님이 허락하지 않을 것이므로 이러 저러한 일은 그렇게 하면 안되다는 식의 간섭을 나는 들어야 할 것이다. 많은 예의범절 중 상당수가 누군가에게는 제약이 된다. 여기 독일에서는 시부모님께 반말을 할 수 있고 내 의견을 피력할 수 있으며 자유로이 모든 것을 결정할 수 있다. 나는 이런 점이 정말 마음에 든다. 나는 한국으로 완전히 돌아가는 것을 상상할 수 없다. 그것을 원하지도 않는다. 2, 3 주 정도 휴가 다녀오는 것으로 충분하고 휴가 후 다시 독일로 돌아가는 것이 기쁘다. 내가 누리는 이 자유와 자립을 나는 포기할 수 없다.
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